Mirna Funk ist eine deutsche Schriftstellerin und Journalistin. Sie wurde am 6. April 1981 in Ost-Berlin geboren. Funk wuchs in einer jüdischen Familie auf und ihre eigenen jüdischen Wurzeln spielen eine wichtige Rolle in ihrer Arbeit.
Nach dem Abitur studierte sie Hebräisch, Geschichte und Kulturwissenschaften in Potsdam, Tel Aviv und Berlin. Während ihres Aufenthalts in Israel arbeitete sie beim deutschen Fernsehen und sammelte Erfahrungen im Journalismus und der Filmproduktion.
Funk schreibt regelmäßig für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften, darunter die Süddeutsche Zeitung, die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und die Jüdische Allgemeine. Ihre Texte handeln oft von jüdischer Identität, feministischen Themen und dem modernen jüdischen Leben in Deutschland.
Ihr Debütroman "Winternähe" wurde 2017 veröffentlicht und erzählt die Geschichte einer jüdischen Frau, die nach langer Zeit nach Deutschland zurückkehrt und mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird. Das Buch wurde positiv von Kritikern aufgenommen und mit dem Uwe-Johnson-Förderpreis ausgezeichnet.
Mirna Funk ist auch als Gemeinschaftsautorin bekannt. 2016 veröffentlichte sie zusammen mit der Autorin Sibylle Berg das Buch "Zu hause sprechen wir deutsch", das sich mit den Themen Integration und Identität auseinandersetzt.
Mirna Funk ist eine bekannte Persönlichkeit in der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland und engagiert sich für die Förderung des interkulturellen Dialogs und den Kampf gegen Antisemitismus.
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